Eine Datenschutz-Folgenabschätzung (DSFA), auch bekannt als Datenschutz-Prüfung oder Datenschutz-Impact-Assessment, ist ein Prozess, der im Rahmen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) erforderlich ist, wenn bestimmte Arten der Datenverarbeitung voraussichtlich ein hohes Risiko für die persönlichen Rechte und Freiheiten von Personen darstellen.
Die DSFA dient dazu, die möglichen Auswirkungen der geplanten Datenverarbeitungsprozesse auf den Schutz personenbezogener Daten zu bewerten. Sie soll potenzielle Risiken identifizieren und Strategien entwickeln, um diese Risiken zu minimieren. Darüber hinaus hilft sie dabei, die Einhaltung der DSGVO und anderer Datenschutzvorschriften nachzuweisen.
Konkret beinhaltet die DSFA im Allgemeinen die folgenden Schritte:
Eine DSFA ist nicht in allen Fällen erforderlich, aber sie ist für bestimmte Arten der Datenverarbeitung vorgeschrieben, insbesondere wenn diese ein hohes Risiko für die Rechte und Freiheiten von Personen darstellen. Dies könnte beispielsweise bei groß angelegter Verarbeitung besonderer Kategorien von Daten oder bei systematischer und umfangreicher Überwachung der betroffenen Personen der Fall sein.
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